Funktionen

Funktion des Hochleistungs-Siebrechens RSW-K

Der Siebrechen RSW-K, vertikal zwischen dem Ablaufkanal und dem Entlastungskanal eingebaut, hält beim horizontalen Durchströmen des überschüssigen Wassers zuverlässig alle sichtbaren Feststoffe zurück.
Er wird bauseits auf die vorbereitete Betonschwelle montiert. Die Höhe der Schwelle richtet sich nach der hydraulischen Bemessung.

Der Typ RSW-K ist eine Kombination des Typs RSW mit einer geregelten Stauklappe, wobei die Grundfunktionen des Siebrechens identisch sind. Mit einer Regelfunktion kann nun beim Typ RSW-K die Entlastungshöhe geregelt werden. Die Stauklappe wird dabei durch zwei hydraulische Zylinder gesteuert. Ziel der Regelung ist es, möglichst wenig verschmutztes Regenwasser in den Entlastungskanal zu leiten.

Das funktioniert folgendermassen: In der Grundstellung ist die Stauklappe geschlossen, dh. es kann kein Abwasser in den Entlastungskanal strömen. Wenn nun der Wasserstand an der Zulaufseite eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, beginnt sich die Stauklappe zu öffnen. Als Signalgeber dient eine Niveausonde, die den Abgriff verschiedener Niveauhöhen zulässt. Jedem Signal entspricht dann eine optimale Stellung des Staubleches. So wird ein minimaler Austritt in den Entlastungskanal erreicht. Entsprechend erfolgt auch die Reinigung durch den Reinigungswagen.

Option Mengenmessungen: Durch eine zweite Niveaumessung auf der Entlastungsseite und der durch das Wegmesssystem bekannten Stellung der Stauklappe werden die Entlastungsmengen permanent erfasst, totalisiert und registriert.

 

ROMAG-Siebrechen RSW-K 14x8/4 für ARA Telli in Aarau (Werkaufnahme)

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